Kennst Du das?
Du besuchst die Lampenabteilung in einem Möbelmarkt.
Die Decken und Wände hängen voller verschiedener Lampen, auf dem Boden stehen vielzählige Stehlampe.
Was passiert jetzt?

Du weißt gar nicht, wohin Du zuerst schauen sollst.
Eigentlich wolltest Du nur nach eine einfache Lampe für Deinen Esstisch suchen.
Du verlierst den Überblick.
Das Angebot ist so groß, dass es wahrlich in Deinen Augen schmerzt, nach einer Lampe zu suchen, die Deinen Ansprüchen entspricht.
Vielleicht gehst Du sogar wieder rückwärts raus aus der Abteilung.
Wie schön wäre es, klar zu erkennen, worauf sich das Angebot konzentriert.
Diesen Effekt lässt sich auch online erkennen.
Oft wird man eine schieren überflutet mit den angebotenen Waren oder Dienstleistungen bei dem Besuch von Webseiten.
Wem vertraust Du mehr?

Einem Unternehmen, was sich ganz klar spezialisiert und klar weiß, was es genau anbietet und warum?
ODER
Einem Unternehmen, das fast alles im Programm hat und verkaufen möchte?
Gewiss erwartest Du beim ersten eine bessere Expertise, da man bestimmt nicht Experte für alles sein kann.
Wie sieht es mit Deinem Angebot aus?
Nun – nette Idee, aber wie kann ich jetzt mein präsentiertes Angebot verschlanken?

Du musst nicht alle Waren oder Dienstleistungen auf der Startseite Deiner Webseite anbieten. Un diese sollten schon gar nicht einfach auflistet werden.
Überlege:
- Wer ist Deine konkrete Zielgruppe?
- Welche Hauptprobleme löst Du für Deine Zielgruppe?
- Was verkaufst sich am besten?
Das bedeutet: Identifiziere die aktuellen Haupteinnahmequelle. Hebe diese entsprechend hervor.
Gebe Deinen Kunden weniger Auswahl.
Eine Menükarte von 200 Gerichten im Restaurant würde Dir auch Kopfschmerzen bereiten.
Überforder die Interessenten und Kunden nicht. Sie sollen nicht Angst bekommen, die falsche Wahl zu treffen.
Weniger bedeutet mehr.
Nur so kann sich der Besucher oder die Besucherin Deiner Webseite wirklich mit Deiner Auswahl auseinandersetzen.
Nur in einem weiteren Schritt – nach einem Gespräch mit dem Interessenten – kannst du auch Deine erweiterte Auswahl anbieten. Wichtig ist auch hier, dass dies für die Problemlösung die optimale Wahl ist.
Wenn Du also viel an Produkten oder Dienstleistungen anzubieten hast, teile diese am besten in maximal drei Hauptkategorien ein.
Kanst Du das, was Du anbietest, in dominante Einnahmequellen aufteilen?
Denke darüber nach – in den meisten Fällen ist dies möglich.
Fokussiere die Darstellung auf Deine Hauptkategorien.
In diesem Fall lässt sich die Webseite so aufbauen, dass die Besucher sich nicht überfordert fühlen.
Handel jetzt!
Schaue jetzt auf Deine Webseite und prüfe nach, ob die Besucher von Deinem Angebot erschlagen werden?
Oder hilfst Du ihnen mit einem schlanken Angebot? Jene, die zur Entscheidung ühren.
Wie ist Deine Erfahrung? Kommentiere oder kontaktiere mich gerne.
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